Man muss schön sein, dann klappt's auch mit dem Job - "Ich habe heute ein Foto für Dich"
Augsburg (ots) - Fragt man deutsche Arbeitnehmer und Arbeitsuchende, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um auf dem aktuellen Arbeitsmarkt gute Perspektiven zu haben,. . .
. . .geben 61,7 Prozent an, man müsse gut aussehen. Unter jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren teilen sogar 66,7 Prozent diese Überzeugung.
Das ist ein Ergebnis der Studie "Arbeitsmarkt 2013 - Perspektive der Arbeitnehmer", die das Personalunternehmen Orizon initiiert hat. Im Vergleich zur Vorgängeruntersuchung "Arbeitsmarkt 2011" hat sich diese Zahl sogar noch erhöht: Damals waren insgesamt 51 Prozent der ebenfalls online-repräsentativ Befragten sicher, dass es mit einem attraktiven Job nur klappt, wenn der Bewerber, die Bewerberin selbst attraktiv sei.
Risiken und Nebenwirkungen von Casting Shows
Betrachtet man das große Interesse, das Casting-Formate à la Germany's next Topmodel wecken, scheint der Schluss nahezuliegen, dass diese Shows unsere Wahrnehmung verändern. Auch wenn die Quoten inzwischen leicht rückläufig sind, erreichte das Finale von GNTM am 30. Mai 2,46 Mio. Zuschauer. Das entspricht einem Marktanteil von knapp 8,5 Prozent, in der Gruppe der jungen Zuschauer waren es sogar 15,9 Prozent.
Anonymisierte Bewerbungen
Die politische Diskussion um anonymisierte Bewerbungen scheint an der Wahrnehmung der Menschen vorbei zu gehen. Warum sollte eine Bewerberin oder ein Bewerber auf das Foto in den Unterlagen verzichten, wenn die Überzeugung besteht, dass beim Vorstellungsgespräch sowieso das Aussehen entscheidend sei?
Ansonsten bodenständig
Beruhigend wirken vor diesem Hintergrund die hohen Zustimmungswerte, die ganz bodenständige Voraussetzungen für attraktive Karriereperspektiven erhalten haben. So sind sich jeweils über 90 Prozent der Befragten sicher, dass Leistungsbereitschaft und Motivation, gute Umgangsformen, fachliche Qualifikation und relevante Berufserfahrungen wichtige Voraussetzungen für individuell gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind. "In Anbetracht der aktuellen Diskussion um wachsenden Fachkräftemangel, bewerten die deutschen Arbeitnehmer damit die Anforderungen der Wirtschaft absolut treffend", sagt Orizon Geschäftsführer Dr. Dieter Traub. "Insgesamt machen unsere Personalberater die Erfahrung dass neben einer qualitativ guten Ausbildung vor allem 'soft skills' wie Begeisterung, Einsatzbereitschaft und soziale Kompetenz von den Unternehmen gewünscht werden."
Grafiken zum Download: http://bit.ly/11YiioC
Erhebungsmethode
Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung mit 2.072 Arbeitnehmern sowie Arbeitsuchenden in Deutschland zwischen 18 und 65 Jahren. Zur Gewährleistung der Repräsentativität wurden vorgegebene Quoten über die soziodemographischen Merkmale Alter, Geschlecht, Schulbildung und Bundesland etabliert. Verzerrungen wurden durch Gewichtung aufgehoben. Die Gewichtung erfolgte nach Mikrozensus. Die Befragung wurde von dem unabhängigen Marktforschungs- und Analyseunternehmen Lünendonk GmbH durchgeführt.
Orizon GmbH
Das Personalunternehmen Orizon bietet das umfassende Spektrum von Personaldienstleistungen an. Zum Serviceportfolio gehören Personalüberlassung und -vermittlung sowie komplexe Personalprojekte. Mit technischen, gewerblichen, kaufmännischen sowie medizinischen Fach- und Führungskräften werden alle Berufsfelder abgedeckt. Mit dieser Strategie ist das Unternehmen Marktführer für den deutschen Mittelstand. Als Arbeitgeber von nahezu 10.000 Mitarbeitern an bundesweit ca. 100 Niederlassungen und einem Jahresumsatz von 274 Mio. Euro in 2012 belegt Orizon den achten Platz der Top-10 Personaldienstleister laut Lünendonk Liste 2012. www.orizon.de
Pressekontakt:
Orizon GmbH Unternehmenskommunikation
Isabel Arent
Telefon 040-68 87 56-51
Fax 040-68 87 56 97
E-Mail i.arent@orizon.de
Großer Burstah 23
20457 Hamburg
Quelle: www.presseportal.de